Sofern das FTAPI Outlook Add-In vom Administrator für alle Benutzer installiert wurde, startet das Add-In beim öffnen von Outlook. Ist nicht gewünscht, dass alle Benutzer das FTAPI Outlook-Add-In nutzen können, kann dies über eine Gruppenrichtlinie gesteuert werden.
Der automatische Start eines Add-Ins in Outlook wird in der Systemregistrierung über die Variable "LoadBehavior" gesteuert. Der Wert "3" bedeutet hierbei, dass das Add-In zusammen mit Outlook startet, der Wert "0" lässt das Add-In inaktiv. Inaktive Outlook Add-Ins können durch den Benutzer trotzdem noch manuell aktiviert werden.
Name | Reihenfolge | Aktion | Typ | Wertdaten |
Description | 1 | Ersetzen | REG_SZ | FTAPI Outlook Add-In |
FriendlyName | 2 | Ersetzen | REG_SZ | FTAPI Outlook Add-In |
Manifest | 3 | Ersetzen | REG_SZ | C:\Program Files (x86)\FTAPI\Outlook Add-In\FTAPIOutlookAddin2013.vsto| vstolocal |
LoadBehavior | 4 | Ersetzen | REG_DWORD | 00000000 |
LoadBehavior | 5 | Ersetzen | REG_DWORD | 00000003 |
Um das Setzen dieser Registrierungswerte auf Gruppenbasis steuern zu können, müssen über die Sicherheitsgruppen festgelegt werden, die diesen Eintrag verarbeiten sollen.
Durch den Eintrag "Loadbehavior" (Reihenfolge an 5.Stelle) erhalten Mitglieder der Gruppe den Wert "3". Der Eintrag "Loadbehavior" (Reihenfolge an 4. Stelle) ist hierbei abweichend zu konfigurieren. Nicht-Mitglieder der Zielgruppe erhalten durch die Negation hier den Wert "0" gesetzt.
Hinweis: Da es sich um eine Benutzerkonfiguration handelt, die Gruppenrichtlinie jedoch in einer Computer-OU abgelegt wird, kann es notwendig sein, den Loopbackverarbeitungsmodus zu aktivieren.
Verknüpfen Sie die GPO nun mit der Computer-OU, für die die Einstellungen gelten sollen. Bei Anmeldung eines Benutzers werden nun die Registrierungseinträge basierend auf den Gruppenmitgliedschaften gesetzt.