📋 OpenSSL: Zertifikatsformate (.cer, .crt, .pem) in .pfx konvertieren
📋 OpenSSL: Zertifikatsformate (.cer, .crt, .pem) in .pfx konvertieren
Liegt Ihr SSL-Zertifikat in Formaten wie .cer, .crt oder .pem vor und Sie besitzen den zugehörigen privaten Schlüssel (meist eine .key-Datei), können Sie OpenSSL nutzen, um diese in das benötigte .pfx-Format umzuwandeln.
OpenSSL ist ein Kommandozeilen-Tool, das auf vielen Servern verfügbar ist.
Konvertierung des Zertifikats
Verwenden Sie folgenden Befehl in der Kommandozeile (Terminal oder Eingabeaufforderung):
openssl pkcs12 -export -out IhrZertifikat.pfx -inkey IhrPrivaterSchluessel.key -in IhrZertifikat.cer
Platzhalter ersetzen
Ersetzen Sie die Platzhalter im obigen Befehl durch Ihre tatsächlichen Dateinamen:
IhrZertifikat.pfx: Der gewünschte Name für die neue.pfx-Datei.IhrPrivaterSchluessel.key: Der Dateiname Ihres privaten Schlüssels.IhrZertifikat.cer: Der Dateiname Ihres Zertifikats (kann auch eine.crt- oder.pem-Datei sein).
Einbinden von Zwischenzertifikaten (Intermediate Certificates)
Falls Sie auch Zwischenzertifikate (diese werden oft als separate Datei, z.B. Zwischenzertifikate.pem, von der CA bereitgestellt) einbinden müssen, erweitern Sie den Befehl wie folgt:
openssl pkcs12 -export -out IhrZertifikat.pfx -inkey IhrPrivaterSchluessel.key -in IhrZertifikat.cer -certfile Zwischenzertifikate.pem
Ersetzen Sie zusätzlich Zwischenzertifikate.pem durch den Dateinamen der Datei, die Ihre Zwischenzertifikate enthält.
Export-Passwort festlegen
Sie werden während des Vorgangs aufgefordert, ein Export-Passwort für die .pfx-Datei festzulegen. Dieses Passwort wird für die spätere Installation benötigt.
Wichtig: Das vergebene Passwort muss dem FTAPI Support zusammen mit der .pfx-Datei über einen sicheren Kanal (z.B. SubmitBox) mitgeteilt werden.
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