Aufgrund der gewonnenen Erfahrung aus mehr als 200 erfolgreich durchgeführten Migrationen von OnPremise-Systemen in die FTAPI Cloud können wir ihnen versichern, dass die Migration schnell und reibungslos abläuft.
Der Ablauf ist dabei denkbar einfach und in folgende Schritte unterteilt:
Bei der Migration wird ihr komplettes System migriert, d.h. es bleiben alle Daten, Dateien und die Corporate Identity erhalten. Ihre Anwender werden nach der Migration im Umgang mit FTAPI keinen Unterschied bemerken.
Wenn Sie sich dafür entschieden haben, ihr System in die FTAPI Cloud migrieren zu lassen, sollten Sie zunächst die folgenden Punkte durchgehen, da sich dadurch möglicherweise der Migrationsablauf ändert:
Aktuell verwenden Sie eine Custom Domain, sprich das FTAPI System ist unter einer URL ihrer Domäne erreichbar.
Diese Domäne kann beibehalten werden. Wir benötigen dafür am Migrationstermin das entsprechende SSL-Zertifikat (entweder ein neues oder das, welches sich bereits auf ihrem System befindet) und der A-Record in ihrer Domäne muss auf die IP des Cloud Systems geändert werden.
Alternativ kann die URL des Systems auch auf Subdomain von ftapi.com, also beispielsweise kundenname.ftapi.com geändert werden. In diesem Fall ist es wichtig, zum Migrationstermin die Verbindungs-URL im FTAPI Outlook Add-In auf die neue Domäne anzupassen.
Bitte prüfen Sie vorab als Administrator in der WebUI unter Administration -> System -> Storage wieviel Speicherplatz auf ihrem FTAPI System belegt ist.
Ab einem belegten Speicherplatz von 50 GB empfehlen wir, zeitnah (1-2 Tage vorab) mit dem FTAPI HelpDesk einen Termin zu vereinbaren, um mit der Synchronisierung des Storages in die FTAPI Cloud zu beginnen. Am Migrationstags selbst wird dann noch das in der Zwischenzeit entstandene Delta an Daten nachsynchronisiert.
Dadurch wird sichergestellt, dass am Migrationstag die Migration in den geplanten 4 Stunden durchgeführt werden kann.
In ihrer OnPremise-System verwenden Sie aktuell ein eigenes SMTP-Relay um Systembenachrichtigungen per E-Mail verschicken zu können.
Beim Wechsel in die FTAPI Cloud wird das Relay unseres zertifizierten Partners Heinlein Support verwendet. Um eine Vertrauensstellung zwischen ihrer Domäne und dem Relay herzustellen und dadurch sicherzustellen, dass die versendeten E-Mails nicht im Spam-Verzeichnis des empfangenden Mailservers landen, ist es notwendig, den bestehenden SPF-Record ihrer Domäne um ein 'include:_spf.jpberlin.de' zu ergänzen.
Möglicherweise verwenden Sie aktuell LDAPS, damit sich ihre Anwender an FTAPI gegen ihr lokales Active Directory authentifizieren können.
Es ist möglich, dies beizubehalten. Damit das Cloud System und das AD weiterhin miteinander kommunizieren können, ist es notwendig eine entsprechende Freigabe in ihrer Firewall für die IP des Cloud Systems einzurichten.
Die alternative und bevorzugte Methode ist im Zuge der Migration auf SSO via SAML zu wechseln. Voraussetzung dafür auf ihrer Seite ist ein Identity Provider, welcher das SAML 2.0 Protokoll spricht, beispielsweise Azure AD oder Active Directory Federation Service. Dies kann nahtlos implementiert werden, damit sich die vorherigen AD Benutzer auch weiterhin am System authentifizieren können.
Dies bietet ihren Anwender den Vorteil Single Sign On und mögliche am Identity Provider vorgeschaltete Sicherheitsvorkehrungen wie MFA zu verwenden.
Am Migrationstermin selbst werden die folgenden Schritte durchgeführt: